31. Dezember 2014

Firework in a jar [DIY]

Der letzte Tag des alten Jahres hat nun begonnen. Für manche Menschen ist der 31. Dezember ein Tag wie jeder andere. Für die Meisten aber ist er etwas ganz Besonderes.
Ob man abends eingeladen ist, Freunde zu Besuch kommen oder ob man den Jahreswechsel alleine verbringt - oft haben alle ähnliche Gedanken: man lässt die vergangenen Monate Revue passieren, man überlegt sich was man in Zukunft besser machen möchte und erlegt sich selbst gute Vorsätze auf.
Ich mag die Stimmung an Silvester sehr gerne - Vorfreude auf das Neue und Ehrfurcht vor ebendiesem.

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Heuer verbringe ich den Abend mit meinem Freund, meinen Geschwistern und einigen Freunden zuhause. Aus dem einfachen Grund, weil wir noch nicht wissen, wie Xeno auf sein erstes Feuerwerk reagieren wird.

Die Tischdeko wird heute recht schlicht, aber schön und stimmungsvoll sein. Und Xeno wird sich vor dem "Feuerwerk im Glas" garantiert nicht fürchten ;)

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Und das ist auch schon alles, was ihr dafür braucht:
 
Gläser, aus denen ihr nicht mehr essen/trinken werdet
Knicklichter in verschiedenen Farben
Einmalhandschuhe
Schere
 
Generell gilt: Achtung beim Umgang mit dem Inhalt der Knicklichter. Neuere Modelle sind mittlerweile ungiftig. Wenn dies jedoch nicht auf der Verpackung vermerkt ist, solltet ihr auf jeden Fall Handschuhe tragen und in den Gläsern später keine Lebensmittel mehr aufbewahren.
 
Die Knicklichter werden geknickt und somit aktiviert. Dann wird die Kappe abgeschnitten und der Inhalt in die Gläser getropft, so dass die Farbe an den Glaswänden haften bleibt.
 
Am tollsten sehen die Gläser im dunkeln aus!
 
Ein kleiner Tipp am Rande: macht die Lichter in der Dusche, denn wenn man nicht gut aufpasst, macht man eine riesige (aber zugegeben wunderschöne) Schweinerei! ;)
 
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Was habt ihr den für den Silvesterabend so geplant? Gibt es bei euch bestimmte Bräuche oder Traditionen, die ihr jährlich pflegt?


Xeno und ich wünschen euch einen guten Rutsch und ein wundervolles Jahr 2015 <3
 
 
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17. Dezember 2014

Sleigh bells ring.... ein süßer Schlitten für eure Lieben [DIY]

Sucht ihr noch eine Kleinigkeit, die ihr eurer Tante, dem Onkel, den Großeltern oder der Studienkollegin zu Weihnachten schenken könnt? Dann hab ich heute genau das Richtige für euch.

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Es fällt mir immer recht schwer, wenn es darum geht meine Lieben mit Kleinigkeiten zu beschenken, die nicht unnütz sind und auch optisch was hermachen. Da ich selbst in einer recht kleinen Wohnung bei meinen Eltern lebe, weiß ich genau wie schwierig es ist, beispielsweise hübsche Dekoartikel irgendwo zu verstauen, die man zu diversen Anlässen bekommt und welche sich über die Jahre ansammeln. Daher bin ich ein Freund von Dingen geworden, die man "aufbrauchen" kann. Ein duftendes Duschgel, selbstgemachte Marmelade, eine eigens kreierte Teemischung oder eben Süßigkeiten.

Fast jeder freut sich über solche tolle Sachen und man muss keinen dauerhaften Platz dafür schaffen, denn man kann gar nicht schnell genug schauen, da ist die Schoki auch schon wieder der Heißhungerattacke zum Opfer gefallen oder die Duftkerze abgebrannt.

Heuer bekommen meine Tanten und mein Onkel auch etwas Süßes. Und zwar einen Candycane-Schlitten mit leckeren Süßigkeiten-Päckchen.

Was ihr dafür braucht seht ihr hier:

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Zuckerstangen (pro Schlitten 2 Stück)
Süßigkeiten
eventuell Geschenkpapier um die Kleinigkeiten schön zu verpacken
Deko
Klebeband
Bindfaden

Eigentlich braucht ihr für diese Schlitten (fast) keine Anleitung. Ihr könnt natürlich statt Süßigkeiten auch andere kleine Geschenke verwenden. Verpacken müsst ihr diese natürlich auch nicht unbedingt, man kann sie auch so auf den Schlitten binden. Mir persönlich gefällt es aber mit Packpapier am besten. So bekommt man den Eindruck, dass es sich hierbei um auszuliefernde Weihnachtspäckchen handelt.

Zuerst werden die Geschenke verpackt (oder eben auch nicht, wie man es lieber mag). Dann probiert man aus, wie man die Päckchen am besten Stapelt und wie es optisch am schönsten aussieht. Am untersten Teilchen werden jetzt die Zuckerstangen mit Klebeband befestigt und die restlichen alle anderen drauf gestapelt. Dann bindet man den Bindfaden drum herum, macht eine schöne Schleife und verziert den Schlitten noch je nach Lust und Laune. In meinem Fall habe ich mich für einen sehr schlichten Tannenzweig entschieden, denn ich unter die Masche gesteckt habe.

So schnell geht das und ihr habt ein putziges Geschenk für einen lieben Menschen!

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Ich hoffe ihr habt eine besinnliche und halbwegs ruhige Adventszeit und genießt die Vorfreude auf Weihnachten. Kaum zu glauben, dass es bereits in einer Woche so weit ist! Die Zeit vergeht so schnell...
Habt ihr denn schon alle Geschenke besorgt? Oder wartet ihr bis auf den letzten Drücker und sucht dann verzweifelt nach passenden Präsenten?
12. November 2014

Caritas Christkindlbrief

Es ist Mitte November und Weihnachten rückt kontinuierlich näher. Viele Menschen machen sich erst ab Dezember Gedanken darüber, womit sie ihre Lieben beschenken möchten. Einige wenige (oder vielleicht doch gar nicht so wenige) warten sogar bis zur letzten Sekunde mit ihrem Weihnachtseinkauf.

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Bei mir sieht das ganze ein wenig anders aus. Ich beginne zwar schon früh zu überlegen, welches Geschenk zu welcher Person passen könnte, oft bin ich aber bis einige Tage vor dem großen Fest noch recht unentschlossen, da ich so viele Ideen und Möglichkeiten im Kopf habe.
Zum Glück musste ich aber noch nie am 23. oder 24. Dezember Geschenke besorgen. Auf den letzten Drücker mag ich das gar nicht, denn mit der verstreichenden Zeit steigt das Stresspotential exponentiell.
 

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Dieses Jahr habe ich schon viele konkrete Ideen, was eher untypisch für mich ist, die Weihnachtsbesorgungen aber recht angenehm gestalten könnte. Mal sehen.

Seit 2 Jahren beschenke ich allerdings nicht ausschließlich meine Familie und Freunde. Ich hatte plötzlich den Wunsch auch anderen Menschen etwas Gutes zu tun, die sich ein Weihnachtsfest und Geschenke nicht leisten können.

So bin ich über die Mutter einer Freundin auf die Christkindlbriefaktion der Caritas aufmerksam geworden. Hierbei kann man dem Christkind unter die Arme greifen und Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Behinderung einen Weihnachtswunsch erfüllen.
Das Schöne an der ganzen Sache ist: Man bekommt einen handgeschriebenen Brief von der zu beschenkenden Person, was die Aktion zu etwas sehr Persönlichem macht.
Man besorgt das Geschenk und schickt es rechtzeitig an die betreffende Caritas-Einrichtung oder man bringt es persönlich vorbei.
Die Wünsche sind dabei gar nicht so ausgefallen: ein neues Tagebuch, eine Winterjacke, ein Tretroller oder Body Lotions.

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Die Aktion startet immer im November, da die Geschenke bis Mitte Dezember in der jeweiligen Einrichtung ankommen sollten.
Ihr habt also noch genügend Zeit, einen Christkindlbrief zu bestellen, hier: *KLICK* findet Ihr genauere Informationen.

Bei der Anmeldung könnt ihr auch auswählen, wie viel Geld ihr ausgeben möchtet. Dies ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich, und kann von 20€ bis 100€ reichen, es ist also für jedes Geldbörsel eine Option dabei.

Falls ihr lieber etwas anderes machen möchtet und kein konkretes Geschenk kaufen wollt, dann könnt ihr auch an einer anderen Aktion teilnehmen, wie zum Beispiel "Weihnachten im Schuhkarton" (endet aber bereits am 15. November) oder einfach an eine beliebige Organisation Geld spenden.

Natürlich gibt es Menschen, die bereits jedes Jahr etwas spenden oder gar ein Patenkind haben, aber ich denke, Weihnachten ist ein schöner Anlass, um nicht nur seine Familie und sich selbst zu beschenken, sondern auch die Menschen, denen es nicht so gut geht wie uns selbst.

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Kommt ihr aus Deutschland und wollt ebenfalls an einer solchen Aktion teilnehmen? Dann werft euch ins Internet und sucht euch etwas heraus, womit ihr Freude habt.
Hier sind zum Beispiel zwei Seiten, die ich für Deutschland gefunden habe:
Engelbaum (Weihnachtsgeschenke für benachteiligte Kinder)
Weihnachtspäckchen für Kinder in Not

Also auf geht's! Brief anfordern, Geschenk besorgen und ein Kind oder einen Erwachsenen Menschen an Weihnachten glücklich machen :)
24. Oktober 2014

Baguette with salmon and horseradish-cream cheese [Lunchtime]


Pausen sind sehr, sehr wichtig. Egal ob in der Schule, Arbeit oder an der Uni. Beim Sport genauso wie bei anderen Hobbies und Tätigkeiten. Nur wer sich regelmäßig kurze Auszeiten gönnt, sich durchstreckt, ein paar Mal tief einatmet und ein paar Schritte geht, bleibt auch die nächsten Stunden leistungsfähig und konzentriert.

Neben ausreichend Flüssigkeit, also Wasser (oder in meinem Fall: ungesüßten Tee), sollte man auch eine gesunde Jause zu sich nehmen, um den grauen Zellen im Kopf auch ausreichend Brennstoff zu bieten, ohne die ganze neugewonnene Energie für die Verdauung zu benötigen und hundemüde am Tisch zu hängen und sich nach seinem Bett oder der Couch zu sehnen.

Also: Gesund muss es sein, gut einzupacken und unkompliziert zu essen. Außerdem (und das ist das allerwichtigste) soll es supertoll schmecken.


Da ich beim Essen zwar keine besonders heikle Person bin, aber Abwechslung für mich ein absolutes Muss ist, kommt bei mir auch jeden Tag etwas anderes ins Jausensackerl.

Morgens muss ich meistens früh raus und habe somit wenig Zeit, erst jetzt mit Überlegungen anzufangen, was ich denn so essen möchte. Die Jause wird also meistens schon am Vorabend geplant, zubereitet und eingepackt.

Müsli, Porridge oder die sich momentan in aller Munde befindlichen Overnight Oats sind zwar sicherlich lecker und teilweise auch gesund, aber für mich recht unpraktisch zu transportieren und auch nicht die erste Wahl fürs Frühstück.

Schon seit der Volksschule gibt's bei uns Pausenbrote, Schulweckerl oder Wurstsemmeln. Und das habe ich so beibehalten. Wobei ich die letzte klassische Wurstsemmel vor über fünf Jahren gegessen habe.

Ich liebe es, nach Herzenslust zu variieren und neue Kombinationen auszuprobieren, aber an bestimmten Tagen habe ich auch schon eine gewisse Routine entwickelt.
Am Morgen vor einer Prüfung, gibt's bei mir oft Lachsbaguette mit Kren-Frischkäse. Zum einen ist es total schnell zubereitet, zum anderen stecken in diesem Fisch viele gute Omega-3-Fettsäuren, die die Gehirnleistung fördern (wobei schon der Placeboeffekt alleine Wunder bewirken kann ;) ).

Und weil ich euch an dieser Gaumenfreude teilhaben lassen möchte, erzähle ich euch kurz, wie ich mein Baguette zubereite.


Lachsbaguette mit Kren-Frischkäse
 
1/2 bis 1 Baguette (je nach Größe)
2 El Kren-Aufstrich
ca 2 Scheiben Räucherlachs
etwas Schnittlauch
2 Salatblätter
eventuell ein wenig Kren
 
Das Baguette aufschneiden und mit Frischkäse bestreichen. Das gewaschene Salatblatt zurechtzupfen und auf den Frischkäse legen. Den Lachs auf den Salat drapieren und mit Kren und Schnittlauch bestreuen. Baguette-Deckel drauf und fertig!
 
 
Das geht superschnell und schmeckt mega lecker! Was kommt denn bei euch ins Jausensackerl? Oder lasst ihr das Frühstück vielleicht sogar ganz ausfallen? Lasst es mich wissen!!
3. Oktober 2014

6 things to do in autumn

Der Herbst ist eine wundervolle Jahreszeit, die so viel für uns bereit hält. Leider konnte ich die Monate vor dem Winter nicht immer so genießen wie jetzt. Im September war Schulbeginn und es gab im Betrieb meiner Eltern immer viel zu tun. Außerdem neigte ich dazu, meine Tage oft drinnen zu verbringen und konnte gar nicht sehen, wie viele tolle Dinge, Farben und Freuden die schönen Herbsttage für uns bereit halten.

Aber was hat sich seither geändert? Meine Einstellung. Sonst eigentlich gar nix. Die Uni beginnt im Oktober und an der Ernte im Herbst hat sich auch nichts geändert, ich helfe meinen Eltern nach wie vor, wann und wo sie mich brauchen. Der Herbst ist somit immer noch eine arbeitsreiche Zeit, aber ich habe mit den Jahren gelernt, sie zu genießen.

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Viele Menschen lieben den Herbst aus tiefstem Herzen und ich gehöre mittlerweile auch dazu. Ich könnte euch jetzt hundert Gründe dafür nennen, aber das würde ein wenig den Rahmen sprengen.
Deshalb beschränke ich mich auf meine "Top 6" der Dinge, die ich im Herbst am liebsten mache.

Und los geht's!

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No. 1: Wear a scarf. Every single day!

Tragt Schals. Am besten jeden Tag einen anderen. Ich liebeliebeliebe dieses Accessoire einfach! Ist es noch nicht so richtig kalt, reichen dünne Stoffschals, wenn der Winter dann einbricht halten mich dicke Wollschals kuschelig warm. Ihr trefft mich in der kalten Jahreszeit eher ohne Haube als ohne Loop, Halstuch oder sonstigem. Zum einen sind sie superpraktisch, weil man sie kaum spürt aber immer gut vor Wind und Wetter geschützt ist. Zum anderen gibt es so viele schöne Muster, Farben und Stoffe! Auf dem Foto oben seht ihr mein momentanes Lieblingstuch. Es passt farblich super zur Jacke und die kleinen Giraffen sind einfach megasüß.
Meine Liebe zu Schals und Halstüchern stammt übrigens von meinem 13-jährigen, pubertären Ich. Damals entdeckte ich diese bunten, indischen Tücher, die man in jeder Farbe zu kaufen bekommt. Kennt ihr die? Ich habe sie in allen Farben des Regenbogens im Kasten, aber leider färben sie ein wenig ab, weshalb ich sie in letzter Zeit weniger trage.

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No. 2: Go for a long, long walk!
 
Schnappt eure Familie, Freunde und Hunde und ab nach draußen! Jetzt, wo die Tage wieder kürzer und die dunklen Stunden mehr werden, ist es besonders wichtig, sich viel im Tageslicht aufzuhalten. Es ist kein Zufall, dass zahlreiche Menschen im Herbst und Winter besonders zu melancholischer Stimmung neigen. Wenn der Nebel morgens in den Gassen und über den Feldern hängt und die Sonne erfolgreich versteckt, rutschen viele Leute in eine sogenannte "saisonal abhängige Depression" oder auch "Herbstdepression". Aber warum? Durch das Tageslicht, das auf die Netzhaut in unserem Auge fällt, wird ein komplizierter chemischer Prozess in Gang gebracht, wodurch das Hormon Serotonin gebildet wird. Bekanntlicherweise führt Serotoninmangel zu einem Stimmungstief. Wenn man jetzt eins und eins zusammenzählt, wird klar, dass das fehlende Tageslicht in den Wintermonaten zu depressiven Verstimmungen führen kann.
Und da wir das ja nicht wollen, müssen wir einfach viel Zeit draußen verbringen, die letzten Sonnenstrahlen genießen und frische Luft atmen.
Außerdem beeinflusst das natürliche Licht auch die "innere Uhr" und beugt somit Schlafstörungen vor.
 
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No. 3: Read a book!
 
Lest doch mal wieder ein Buch! Und damit meine ich keines, das ihr für die Schule, Uni oder Arbeit lesen müsst. Habt ihr einen Roman im Regal stehen, den ihr schon so lange lesen wolltet, aber nie Zeit dafür hattet? Wenn ja, dann lest ihn doch! Wer jetzt meint, er hätte mal wieder zu viel zu tun oder nicht genügend Freizeit, dem sei eines gesagt: Zeit muss man sich halt nehmen, vor allem für die Dinge, die man zwar gerne, aber nur viel zu selten tut.


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No. 4: Harvest some fruits!
 
Der Herbst beschenkt uns mit vielen tollen Früchten aus der Natur. Ich liebe es, durch unsere Weingärten zu gehen und zu beobachten, wie die Trauben immer reifer werden. Vor einigen Jahren hat mich ganz plötzlich die Gärtnerwut gepackt und ich habe massenhaft Obst und Gemüse angebaut, um im darauffolgenden Herbst in Zucchini, Marillen und Tomaten nahezu unterzugehen. Obwohl ich mich mit der Menge der Pflänzchen im Frühjahr ein wenig verschätzt hatte, war es absolut wundervoll zu sehen, dass die Hege und Pflege am Ende wortwörtlich Früchte trug.
Außerdem schmeckt nichts besser, als selbst angebaute Lebensmittel.
Wenn ihr keinen eigenen Garten habt, dann haltet eure Augen offen, denn draußen in der Natur findet man viele Obstbäume, Pilze und andere Pflanzen, die uns Früchte schenken. Man muss lediglich aufpassen, dass man nicht klaut, also wirklich nur das einsammeln, was keinem Anderen gehört, ja? ;)


 
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No. 5: Enjoy nature!
 
Gerade im Herbst liefert uns die Natur ein Farbenschauspiel der Sonderklasse. Ich liebte es schon als Kind, Kastanien, Eicheln und bunte Blätter zu sammeln. Damals bastelte ich Collagen, heute dekoriere ich damit mein Zimmer.
Dabei genieße ich aber schon alleine das Schlendern über taufeuchte Wiesen, die Suche nach schönen Fotomotiven und natürlich das Spielen mit Xeno.
Wenn mir wieder mal etwas schrecklich im Kopf herumspukt, packe ich mich einfach warm ein und gehe nach draußen, lasse meine Gedanken schweifen. Wenn ich dann zurückkomme bin ich wieder entspannter und leistungsfähiger. Ein Wunder, was die Natur mit uns anstellen kann...
 
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No. 6: Drink a lot of tea!
 
Tee ist schon längst kein Getränk mehr, das man nur zu sich nimmt, wenn man krank ist. Wer das Gegenteil behauptet, hat meiner Meinung nach noch keinen richtig guten Tee getrunken ;)
Probiert es doch mal mit Tee-shots, selbstgemachtem Eistee oder einer selbstgemischten Teesorte, wenn euch der Klassiker zu langweilig ist! Fakt ist, ich bin süchtig nach Tee. So richtig süchtig nämlich. Mein Schrank zählt über 40 verschiedene Sorten, sowohl in Beutelchen als auch losen Tee.
Daher heißt es diesen Herbst zumindest für mich: Tee trinken bis zum umfallen, dass die Bestände hoffentlich bald wieder kleiner werden.
Meine Lieblingsteesorte ist momentan "Kiba" (Kirsch-Banane) von Sir Harly's Tea und der ewige Klassiker "Bora Bora" von Haas&Haas in Wien.
 
 
Das waren meine Top 6 im Herbst. Was macht ihr am liebsten, wenn das Wetter draußen kälter wird? Mummelt ihr euch zuhause ein, oder verbringt ihr die Stunden im Freien? Welche Dinge würdet ihr als Top 6 auswählen?
 
Ich wünsche euch auf jeden Fall ein schönes, sonniges Herbstwochenende! 
24. September 2014

Would you like some tea? [DIY]

Langsam aber sicher werden die Tage wieder kürzer und das Wetter draußen rauer. Nichts ist nach einem langen Herbstspaziergang besser, als dicke Kuschelsocken, gepaart mit einer heißen Tasse Tee. Noch schöner ist es, seine Lieben mit einer selbst gemischten Teesorte zu beschenken, und diese dann gemeinsam zu verkosten. Dieses Geschenk ist ein tolles Mitbringsel zu einer Einladung, Wohnungseinweihungsparty oder auch einfach mal zwischendurch, man braucht ja nicht immer einen Grund um lieben Menschen eine Freude zu machen, oder?

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Das Tolle ist, dass man den Tee individuell, je nach Vorliebe des Beschenkten anpassen kann. Trinkt jemand lieber grünen Tee statt Schwarzen, dann nehme ich als Basis einfach einen hochwertigen grünen Tee und gebe dann Früchte und Gewürze dazu, die gut miteinander harmonieren.
Je nach Verfügbarkeit von Zeit (und ein wenig Kreativität) kann man verschiedenste fertige Teesorten zusammenmischen, oder aber auch einzelne Zutaten kaufen und den Tee vollständig selbst kreieren, euren Ideen sind dabei keine Grenzen gesetzt.

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Auch bei der Verpackung habt ihr freie Hand: wollt ihr den Tee lieber in Zellglasbeutel füllen, dass man die Zutaten noch gut erkennen kann, so wie bei mir? Oder nehmt ihr lieber spezielle Teesäckchen oder Papierbeutel, die das Aroma besser halten? Ganz egal, tobt euch einfach aus. Zuletzt wird noch ein schönes Etikett angebracht, dass eure Lieben dann auch wissen, wie ihr den Tee benannt habt, und um welche Sorte es sich handelt.

Darf das Geschenk ein wenig größer ausfallen, kann man noch Kandiszucker hübsch verpacken, ein Gläschen Honig dazugeben oder auch eine schöne Teetasse mit Porzellanstiften bemalen.
 
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Für meine Teemischung habe ich als Basis einen weißen Tee, Pai Mu Tan, gewählt und eine Früchtetee-Basismischung hinzugefügt. Anschließend habe ich noch getrocknete Früchte und Sprinkles untergemischt. Der Tee wird in einer großen Schüssel vorsichtig vermengt und in Säckchen abgefüllt.

Wichtig ist noch die Ziehzeit. Früchtetee kann länger im heißen Wasser gelassen werden, doch weißer Tee sollte genauso wie grüner Tee nur kurz ziehen, da sonst zu viele Bitterstoffe aus den Teeblättern gelöst werden.
Daher würde ich euch empfehlen, am Etikett die kürzeste Ziehzeit der verschiedenen zusammengemischten Tees zu vermerken, dass der oder die Beschenkte auch weiß, wie lange der Tee aufgebrüht werden sollte.

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Und jetzt ab auf die Couch, mit einer guten, heißen Tasse Tee.
17. September 2014

Welcome to Xenobiophilia

Hallo, schön dich hier zu haben!
 
Ich heiße Katharina und bin ein Mädchen mit einem großen Herzen und tausenden von Ideen im Kopf. Als Veterinärmedizin-Studentin wohne ich noch bei meinen Eltern in Niederösterreich. Ich bin also ein richtiges und sehr überzeugtes Landei, am liebsten draußen in der Natur unterwegs.
 
In meiner Freizeit wird mir niemals langweilig, ich finde immer etwas zu basteln, ein gutes Buch, ein interessantes Fotomotiv,...
 
Ich hege eine besondere Leidenschaft zu gutem Essen, Frühlingstagen, Tieren, der Natur, Ratgebern jeder Variante und seit kurzem auch zur Fotografie, die ich auf diesem Blog auslebe.
 
 
 
 
Xenobiophilia
 
Heißt dieser Blog, auf dem ich seit September 2014 meine Interessen, Passionen, Ideen, Glücksmomente und Inspirationen mit meinen Lesern teile.
 
"Xenophilie" bezeichnet die Liebe zum Fremden. Zu fremden Dingen, Personen und Orten. Es bedeutet, allem Neuen im Leben aufgeschlossen und offen gegenüberzutreten. Allem eine Chance zu geben.
Der Name Xeno hat zufälligerweise noch eine zusätzliche, tiefere Bedeutung für mich, denn es ist der Name eines Gefährten, der mir sehr wichtig ist. Dazu später mehr.
 
"Biophilie" bedeutet Liebe zum Lebendigen und zum Leben selbst. Das Leben ist so wertvoll, wir müssen jeden Moment davon auskosten.
 
 
 
 
Zu Zweit...
 
...macht es viel mehr Spaß neue Plätze zu erkunden und aufregende Abenteuer zu erleben. Da ihr in vielen meiner Posts einem ganz bestimmten Freund von mir begegnen werdet, möchte ich ihn hier kurz vorstellen:
 
 
 

Xeno
 
ist einer meiner besten Freunde, der mich sehr oft begleitet. Er ist ein junger Deutsch-Kurzhaar Rüde und wurde im März 2014 geboren. Seit Mai desselben Jahres habe ich das Vergnügen auf diesen lustigen und lebensfrohen Kerl aufzupassen und viel von ihm zu lernen. Unbeschwertheit und enormes Interesse an der Umwelt sind nur zwei der Dinge, die er mir bereits beigebracht hat. Xeno ist eine Herausforderung - er ist wie ein Tornado, der durch die Wohnung wütet und sie in ein absolutes Katastrophengebiet verwandelt... und das alles innerhalb jener 5 Minuten, die ich unter der Dusche verbringe. Seit Mai steckt mein Alltag also voller freudiger (und manchmal auch weniger toller) Überraschungen. Aber was wäre ein Leben ohne Hund? Auf jeden Fall ein Stückchen weniger bunt!

 
 
Noch so ein Blog?
 
In den letzten Jahren sprießen Blogs nur so wie Pilze aus der feuchten Erde. Und jetzt gibt es mit Xenobiophilia eben noch einen.
 
Ich möchte schöne Momente festhalten und zeigen, dass man nicht immer Geld ausgeben muss, um wundervolle Dinge zu erleben, atemberaubende Plätze zu sehen und um einfach nur glücklich zu sein.
Dieser Blog soll eine Inspirationsquelle sein, Tipps geben und meine persönlichen Glücksmomente festhalten.